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Hämatom – Liebe & Hass Tour – Leipzig

Hämatoooooooom, was war das bitte für ein geiler Scheiß?

Ich war am vergangenen Samstag für die Rocklounge, übrigens meine Feuertaufe sozusagen 😉, in Leipzig – genauer gesagt im „Haus Auensee“ unterwegs und habe gleich zwei großartige, maskierte Bands ablichten dürfen. Die Rede ist hier natürlich von Hämatom und Dymytry, oder auch Dymytom, wie die Kenner zu sagen pflegen.

Wer jetzt sagt „Was Dymytry? Nie gehört!“ Dem soll gesagt sein: schämt euch und füllt eure musikalischen Bildungslücken auf! Denn die Band ist wahrlich großartig und absolut sehenswert!

Dymytry ist eine tschechische Metalband, direkt aus dem Herzen der Republik, Prag. Ihren Musikstil bezeichnet die Band selbst als Psy-Core. Bereits 2003 wurde die Kapelle gegründet und nach mehreren Besetzungswechseln, stehen Dymytry heute zu fünft auf der Bühne. Jan „Protheus“ Macků übernimmt den Gesang in Tschechien. Jiří „Dymo“ Urban die Gitarren, zusammen mit Jan „Gorgy“ Görgel. Artur „R2R“ Mikhaylov spielt den Bass und am Schlagzeug ist Miloš „Mildor“ Meier zu finden.

Dem aufmerksamen Leser ist hierbei nicht entgangen, dass ich schrieb: „Protheus übernimmt den Gesang in Tschechien“. Ja, das ist tatsächlich kein Fehler, denn Dymytry haben für „Auslandseinsätze“ den deutschen Sänger Alen „AL“ Ljubić engagiert.

Und so machten die äußert sympathischen Maskenträger den Anfang und zeigten dem Publikum auch gleich, dass nicht nur der Osten weiß, wie man rockt!

Spätestens nach den Krachern „Revolt“ und „Stronger“ hielt das Leipziger Publikum auch nichts mehr und laute „Dymytry, Dymytry!“ Chöre erfüllten das „Haus Auensee“, geil! Dymytry wissen, wie man den Zuschauern am besten einheizt und das nicht nur mit ihren unzähligen Feuerbällen, die sie immer wieder in die Höhe schossen, sondern auch durch spektakuläre Einlagen, wie z. B. das einhändige Rad, was Gitarrist Dymo auf der Bühne schlägt – mit seiner Gitarre in der anderen Hand, wohlgemerkt! Zum Schluss packte Sänger AL noch seine Nebelkanone aus und feuerte diese, sichtlich begeistert, Richtung Publikum ab, sauber!

Jetzt wurde der riesige, bunte Hämatom-Einhorn-Backdrop hochgezogen und so der Blick auf die Bühne verhüllt, nur um die Spannung während des Bühnenumbaus fast bis ins Unermessliche zu steigern.

Die ersten Töne von „Ihr wisst gar nichts über mich“ erklangen und versetzten das Publikum sofort wieder in Ekstase. Pünktlich zur Zeile „Einfach mal die Fresse halten!“ fiel das Backdrop und gab den Blick auf die krass dekorierte Bühne frei. Und wenn ich krass dekoriert sage, dann meine ich krass dekoriert! Von der Hollywoodschaukel über die bombenreitende Puppe, Stacheldraht, einen Gartenzaun, bis hin zur Bulldogge (die mit Koks gefüttert wird) war diesmal alles vertreten – crazy! Die komplette Show war gespickt mit Pyrotechnik. Z. B. in Form vom allseits beliebten Westilator zu „Gaga“, Feuersäulen zu „Lang lebe der Hass“, Konfetti zu „Ficken unsren Kopf“, Funkenregen, Einhörnern, Fontänen, Luftballons, und, und, und… Wahnsinn!

Aber eine Frage muss gestattet sein: Mehr ging nicht Hämatom, oder was? Nein Spaß bei Seite, es war eine richtig geile Show, Respekt! Natürlich ließen es sich auch Dymytom nicht nehmen, zusammen ein paar Songs zu performen. Welche genau das waren? Geht auf eins der letzten Konzerte der Tour und findet es selbst raus, es lohnt sich, versprochen!

Zu guter Letzt durfte natürlich ein Song nicht fehlen, nach diesem Song verlangte das Publikum immer wieder zwischendurch lautstark mit einem „Döpp Döpp Döpp Döööpp, Döpp Döpp Döpp Döööpp“ Chor. Ganz genau, die Rede ist von „Es regnet Bier“!

Der ganze Saal flippte nochmal ordentlich aus, es wurde gepogt, es flog Bier und Unmengen an Konfetti! Irgendwann muss aber leider alles ein Ende haben und so war es auch mit diesem wunderschönen Abend!

Vielen Dank an alle anwesenden Bands, Crew und Zuschauer – es war saugeil!

Hämatom

Dymytry

Josi

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