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Rock Dein Leben 2023

Rock Dein Leben 2023
Die vierte Ausgabe des „Rock Dein Leben“ hat am Wochenende in Laichingen stattgefunden.

Mit mehr als 15.000 Besuchern an allen drei Tagen war das Festival damit kommerziell wieder sehr erfolgreich. Auch dieses Jahr wurde nicht am Line-up gespart, und so konnte man neben Szenegrößen wie Unantastbar und Kärbholz sogar der W verpflichten, der praktischerweise gerade auch auf Tour ist. Beim Rock Dein Leben ist der Donnerstag immer sowas wie eine große Cover-Show, und so waren diesmal wieder einige Bands am Start, die ihren Helden von Linkin Park, Manowar, oder den Böhsen Onkelz Tribut zollten.  

Hier merkt man auch direkt den Charakter des Festivals, was in keine Schublade passen möchte. Es ist weder Deutschrock noch Metal oder ein Punkrockfestival, sondern möchte viel mehr ein Festival sein, was für alle, die gerne Rockmusik hören, da ist. Das merkt man auch an den teilweise sehr verschiedenen Gruppierungen, die sich auf dem Gelände aufhalten. Wohlgemerkt alle miteinander und nicht dagegen.

Regen am Freitag

Der Freitag startete mit Regen und so sollte es dann auch den ganzen Tag mehr oder weniger bleiben. Headliner gab es eigentlich gleich zwei, mit Kärbholz und Unantastbar. Und jeder, der die Bands kennt und die Musik liebt, weiß, wie Beide absolut überzeugt haben. Ich selbst habe die Bands schon mehrfach erlebt und ich denke, dass aktuell beide Bands auf ihrem Höhepunkt sind!

Opener an diesem Tag waren die Bands Facing Fears und D!irekt, die beide einen Bandwettbewerb gewonnen hatten. Neben Ampex und Stunde Null gab es dann mit Dirk Maron als Wolfgang Petry Double, und Mia Julia einen Ausflug in die Schlagerwelt, wie gesagt, musikalisch etwas schwer zu greifen, aber das Konzept funktioniert. Wir waren hier noch nicht vor Ort, deshalb gibt es an dieser Stelle auch keine Bilder.

Wetterbesserung am Samstag in Sicht

Der Samstag sollte sich wettertechnisch von seiner besseren Seite präsentieren, und so wurden wir nur gegen Nachmittag beim Auftritt von Silenzer so richtig schön nass. Apropos Silenzer, was die Österreicher auf der Alb für eine Show abgezogen haben, war aber sowas von nice! Trotz kleinerer technischer Schwierigkeiten haben Silenzer die Menge zum Toben und Ausrasten gebracht! Gestartet hat den Tag JEANLUC. Jeder, der Hansi kennt, weiß, dass dieser ein Garant für tolle Stimmung ist. Und gerade als erste Band hat man es ja meistens etwas schwerer.

Danach waren die Punkrocker von 33 RPM an der Reihe und präsentierten eine sehr gut aufgelegte Band, mit „Danny The Flummi“, gemeint ist hier der Sänger, der selbst für meine Kamera meistens zu schnell war. Anschließend waren dann Silenzer im Regen dran, gefolgt S.I.K, die mit ordentlich Punkrock gezündet haben! Mystic Prophecy, die ich zum ersten Mal live sehen durfte, haben mit feinstem Metal die Schwäbische Alb ordentlich durchgeschüttelt.

Als dann Artefuckt die Bühne betrat, gab es eine Überraschung, in Form von Stefan, der eigentlich bei Stunde Null an der Schaltzentrale sitzt. Für Artefuckt war es nach dem überraschenden Tod von Schlagzeuger Uli auch das bislang größte Event nach dem Auftritt beim Sommer am Kiez. Der Platz war mittlerweile so gut wie voll, und Artefuckt in bester Spiellaune. Dass die Band den Verlust noch lange nicht überwunden hat, war natürlich zu spüren, und so wurden Uli gleich mehrere Lieder gewidmet. Fakt ist, Artefuckt machen weiter und das ist auch gut so!  

Mittlerweile war es spät geworden und Stephan Weidner startete mit „Hier kommt der W“ seinen Slot. Der W ist gerade wieder auf Clubtour, und da ist ein großes Festival natürlich nochmal eine andere Hausnummer. Stephan Weidner kennt sich damit aber bestens aus, wenn er mit den Onkelz unterwegs ist. Wir hatten im letzten Jahr schon das Vergnügen uns eines der Clubkonzerte anzuschauen und so war es natürlich klasse, die Band auch mal auf einer großen Bühne zu sehen.

Den Abschluss des Tages und damit auch des gesamten Festivals hatten die Krawallbrüder, die in Laichingen ihre einzige Show im Süden von Deutschland gespielt haben.

Facts:

Rock Dein Leben hat das vierte Mal stattgefunden.

Besucher gesamt Festival (3Tage) rund 15000, Erwartungen/Prognosen mehr als übertroffen

Bauzaun: über 5 KM

Duschkabinen: 38

Mitarbeiter ohne Externe: ca. 250

Security: 170

Musikanlage: 400.000 Watt

Wir als Presse wurden durch einen ordentlichen Presse/VIP Bereich gut versorgt, die Laufwege waren kurz, und die Organisation rund. Über die Essens- und Getränkepreise kann man sich unterhalten, Inflation ist hier für alle spürbar!

Fazit und Ausblick:

Ein gutes und sauber organisiertes Festival mit einem gemischten, sehr friedlichen Publikum. Der Organisator Andy Kamm wird, wie bereits im Frühjahr angekündigt, die Leitung und Organisation abgeben. Diese wird in Zukunft von Martin Kaun, den meisten bekannt als Frontmann der Band Grenzenlos, übernommen.

Wir wünschen an dieser Stelle viel Erfolg!

See ya

Marc 

Hier findet ihr die Bilder vom Samstag.

DerW

Artefuckt

Mystic Prophecy

S.I.K

Silenzer

33 RPM

JEANLUC

Fanbox

Marc

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