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Totentanz Strumpfsockig Cover

Albumvorstellung „Totentanz Strumpfsockig“

An alle Gothic-, Fantasy- und Mittelalterfreunde: Aufgehört! Denn heute möchte ich euch das Album „Totentanz Strumpfsockig“ vorstellen. Das Debutalbum der gleichnamigen Band.

Totentanz Strumpfsockig, noch nie gehört?!

Ja, das ging mir bis vor Kurzem selbst auch noch so. Doch dann trat Selina unserem Team als Fotografin und Schreiberin bei. Und sie ist es, die nicht nur bei uns, sondern auch bei „Totentanz Strumpfsockig“ voll in die Tasten haut und das Keyboard zum Erklingen bringt. Unter ihrem Pseudonym „Die Seelenfängerin“ begleitet sie die melodischen Keys in der Band.

Zur Band selbst: Totentanz Strumpfsockig entführt uns in eine Welt voll mit düsterer Magie und mystischen Klängen. Die sechsköpfige Band, bestehend aus Gitarre, Schlagzeug, Bass, Dudelsack, Keys, Harfe und Flöten, vereinen ihre musikalischen Talente, um ein einzigartiges Spektrum von Mittelalter-, Gothic-, Fantasy- und Punkrockklängen zu erschaffen.

Aber genug der warmen Worte, denn jetzt wird es düster und kalt! Kommen wir nun zum Album und schauen uns doch mal etwas genauer an, was uns die 11 Tracks hier zu bieten haben.

Albumvorstellung:

Totentanz Strumpfsockig: Der erste Track entfesselt eine düstere Atmosphäre, in der der Tod in finsterer Nacht erscheint. Einladend zum Tanz, verschwimmen Realität und Traum in einem wahrhaftigen Totentanz.

Wanderlust: „Wanderlust“ reflektiert das Verlangen nach Neuem und die Flucht vor dem Alltag. Die Melodie führt durch Pfade der Unruhe, während die Suche nach dem Unbekannten und das Wandern im Fokus stehen.

Fear: „Fear“ stellt die Zwiespältigkeit der Angst dar, die uns manchmal schützt (vor anderen und vielleicht auch vor uns selbst) und manchmal gefangen hält. Die Texte betonen die Kontrolle über die Furcht und ihre Auswirkungen auf unser Leben.

Seven Years of Silence: In „Seven Years of Silence“ wird das Geheimnis einer Frau mit silbernem Haar erkundet. Die sieben Jahre der Stille und das Rätsel um ihre verlorene Stimme geben dem Song eine mysteriöse Note.

Bişik Cırı: Hier muss ich gestehen, dass ich mir dabei fast die Finger gebrochen habe… Es handelt sich dabei um ein Zentralasiatisches Wiegenlied. Die fremdartigen Klänge, begleitet von faszinierenden Texten, schaffen eine Brücke zwischen den Kulturen und ich empfinde beim Hören eine gewisse Exotik.

Hexe: „Hexe“ beschwört die Kraft der Phantasie und den Schutz einer Quelle. Die Quelle der ewigen Jugend um genauer zu sein. Die Hexe verteidigt die Magie des Lebens gegen die Entfremdung von anderen, die den Zauber verloren haben.

Sumerian: Eine hymnische Hommage an die sumerische Göttin Inanna, die durch sanfte Klänge und lyrische Elemente eine mystische Atmosphäre schafft. Tatsächlich ein ziemlich beruhigendes Stück.

Vater: „Vater“ thematisiert die Suche nach Verständnis zwischen Eltern und Kindern. Ein Vater, der in den entscheidenden Momenten des Lebens keine Hilfe und kein Halt war. Die emotionalen Texte erkunden die komplexen Beziehungen und die Herausforderungen des Lebens. Lyrisch äußerst ansprechend und für den Ein, oder Anderen sicherlich sehr nah an der Realität.

Mutter: „Mutter“ reflektiert als Pendant zu „Vater“ den Zwiespalt der mütterlichen Liebe, die zwischen Fürsorglichkeit und Kontrolle schwankt. Hier kommen ebenfalls große Gefühle ans Tageslicht. Der Schutz vor allem, fehlende Eigenerfahrungen und somit eine krankhafte Beziehung zwischen Mutter und Kind, werden hier thematisiert.

Der gekrönte Knecht des Todes: Dieser Track präsentiert den gekrönten Knecht des Todes als unvermeidbaren Vollstrecker der Vergänglichkeit. Die düsteren Klänge und tiefsinnigen Texte verleihen dem Stück eine beunruhigende Aura.

Deine Zeit: „Deine Zeit“ schließt das Album ab und erinnert daran, dass wir nur eine begrenzte Zeit in unserem sterblichen Leben und auf dieser Welt haben. Die Frage nach Bereitschaft und die Betonung der Gegenwart ziehen sich durch diesen abschließenden Song. Ein sehr passender Ausklang zum Album.

Totentanz Strumpfsockig Gruppenbild(1)
Totentanz Strumpfsockig, das sind:

Die Todesfee – Gesang und Harfe
Der Tod – Bass
Das Tier – Drums
Der Irre – Gitarre
Der Teufel – Dudelsack und Flöte
Die Seelenfängerin – Keyboard

Fazit:

„Totentanz Strumpfsockig“ bietet eine eindrucksvolle Reise durch verschiedene Genres und Themen, die von Dunkelheit und Mystik durchzogen sind. Mit ihrer einzigartigen Instrumentierung und kreativen Verschmelzung verschiedener Stile schaffen sie ein Album, das mich und sicherlich auch die anderen Hörer in eine faszinierende Welt entführt. Die Abstimmung der einzelnen Instrumente aufeinander und der weibliche Gesang harmonieren hier wirklich bestens! Wer also, wie eingangs erwähnt, auf Gothic-, Fantasy- und Mittelaltermusik steht, der ist bei Totentanz Strumpfsockig definitiv genau richtig!

Vielen Dank auch nochmal an Selina und an Marc (das Tier) für das entgegengebrachte Interesse und Vertrauen sowie für das Album!

Cheers, Manu

Mehr zu Totentanz Strumpfsockig gibt’s hier:

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