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High Voltage – Spreading Wings

High Voltage schauen auf eine bewegte Bandgeschichte zurück und haben im Zuge ihres 30-jährigen Bandjubiläums ihr viertes Studioalbum mit dem Titel „Spreading Wings“ veröffentlicht. Die Band bietet Sound aus den 80er und 90er Jahren, vermischt mit modernen Elementen. Werfen wir zunächst einen kurzen Blick zurück:

High Voltage wurde 1993 in Villach, Kärnten, gegründet. Nach mehreren lokalen Konzerten und Gigs in Graz und Wien erschien 1995 die erste Demo CD „Wild’n Strong“.

Auf der Scheibe findet ihr 10 Songs. Darunter sind zwei Live-Songs, die vom dritten Album stammen.

Der Opener „Men On Fire“ wird mit virtuosen Gitarrenläufen eingeleitet. Der Refrain ist sowohl textlich als auch von der Melodieführung sehr eingängig. Die fetten Gitarrenriffs ziehen sich durch die Strophen und treiben zusammen mit dem Schlagzeug den Song voran. „Spreading Wings“ ist der Namensgeber des Albums. Fette Riffs und unerbittliche Drum-Schläge machen den Song zu einem absoluten Power-Stück. Frontmann Jimmy Stewart weiß auch hier seine rauchige Rockröhre gekonnt einzusetzen. Im Song geht es darum, seine Flügel auszubreiten und in eine Welt hineinzugleiten, in der jeder frei sein kann.

„The Nightwatch“ ist eine Hommage an die Nachtwache aus Game of Thrones, welche in der schwarzen Festung die Menschheit gegen die weißen Wanderer und die Wildlinge beschützt. Der Song bekommt ein ausgiebiges Drum- und Bass-Solo im Intro. Die Gitarre scheint hier nur Beiwerk zu sein. Das Intro erstreckt sich über eine Minute. Der Song könnte als Soundtrack zu einer 80er-Jahre Serie über die Nachtwache verwendet werden. „Sign In The Sky“ könnte ein Lied für den Donnergott sein. Die Drum-Schläge prasseln wie Donner herunter. Der Song hat eine unglaubliche Geschwindigkeit und hier kann man die Musiker nur für ihr Können bewundern.

In „Fridays Night“ geht es darum, den Stress der Arbeit und die Gedanken an den blöden Chef hinter sich zu lassen. Die Textzeile: „Beer and girls will be mine. So now all is fine.“ sagt schon alles. Mit dem Song fühlt man sich in einen verrauchten Rocker-Schuppen versetzt, wo die Band auf einer kleinen Bühne steht und die Männer und Frauen im Takt mit den Köpfen nicken. „Dragons Liar“ bietet im Intro eine atemberaubende Geschwindigkeit. Diese zieht sich jedoch im Song nicht komplett durch. Immer wieder hat man das Gefühl, dass Gesang und Instrumente in einem unterschiedlichen Tempo vorangehen.

„I See The Light“ beschäftigt sich mit dem Thema Tod. Was passiert, wenn man den Weg ins Totenreich antritt? Ist das ein Licht? So schwer das Thema ist, so schwer wirkt auch der Song. Man hat das Gefühl, dass dieser von der Instrumentierung düsterer und dunkler ist. Mit „Flying Fists“ gibt es musikalisch so richtig auf die Fresse. Hier zeigt die Band noch einmal ihr Können in Bezug auf Geschwindigkeit. Zu bewundern ist, in welcher Geschwindigkeit ein Text gesungen werden kann.

„Dark Passenger“ und „Never Fall“ sind Live-Aufnahmen. Jedoch bin ich absolut kein Fan davon, sich Live-Aufnahmen zu Hause anzuhören. Für Fans sicherlich eine gute Gelegenheit, die Erlebnisse des Gigs noch einmal Revue passieren zu lassen.

Pressematerial der Band

Heavy Metal Fans, die auf fetten Sound aus den 80ern und 90ern stehen, kann man dieses Album von High Voltage guten Gewissens empfehlen.

Alle Infos zu High Voltage und zum aktuellen Album findet ihr hier:

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