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Deviltrain – „Sonic Fever“

Devil Train - Sonic Fever

Deviltrains drittes Studioalbum „Sonic Fever“ bricht mit ungezügelter Energie und einer rohen Leidenschaft für Rock durch die Tore. Aus Bamberg stammend, hat dieses Quartett einen Sound geschmiedet, der eine Hommage an den griffigen, rebellischen Geist des klassischen Rocks ist und gleichzeitig ihren eigenen modernen Flair einbringt. Mit Simmi an Gesang und Rhythmusgitarre, Heiko an der Leadgitarre, Basti am Bass und Simon am Schlagzeug ist „Sonic Fever“ ein Zeugnis ihrer musikalischen Entwicklung und ihrer unerschütterlichen Hingabe an ihr Handwerk. Das Album erscheint am 17.05.2024 über Cargo Records / My Redemption Records.

Bestellen könnt ihr das Album unter deviltrainband.com

Nun möchte ich euch gerne die einzelnen Tracks einmal näherbringen:
Problems

„Problems“ eröffnet das Album „Sonic Fever“ mit einer Explosion aus Energie und Leidenschaft. Die kraftvollen Gitarrenriffs, unterstützt von Simmis markanter Stimme, setzen sofort die Bühne für das, was uns noch erwarten wird. Der Song thematisiert die allgegenwärtigen Herausforderungen des Lebens, insbesondere im Kontext zwischenmenschlicher Beziehungen. Der Text von „Problems“ spiegelt die Schwierigkeiten wider, die entstehen können, wenn Kommunikation und Verständnis auf der Strecke bleiben. Zeilen wie „When will I ever face the problems that I’m in / Communication is the key let’s come on in“ drücken das Bedürfnis aus, offen und ehrlich miteinander umzugehen, um Lösungen zu finden.

Der Refrain „Attraction stop and stare / Two fingers in the air / We can go everywhere“ verleiht dem Song eine eingängige Dynamik und lädt uns dazu ein, sich von der Melodie mitreißen zu lassen. Die Instrumentierung von „Problems“ ist ebenso kraftvoll wie prägnant. Die Gitarrenarbeit von Heiko und Simmi verschmilzt zu einem mächtigen Klangteppich, der von Bastis treibendem Bass und Simons kraftvollem Schlagzeugspiel unterstützt wird. Das Arrangement ist dynamisch und einfallsreich, wobei jeder Musiker die Gelegenheit hat, sein Können unter Beweis zu stellen. Ein Song, der sofort Lust auf mehr macht!

Blame Me

„Blame Me“ ist ein intensiver Track, der mit einer Mischung aus roher Emotion und kraftvoller Musikalität aufwartet. Der Song beginnt mit einer düsteren Atmosphäre, die von Heikos markanten Gitarrenriffs und Simmis Gesang geprägt ist. Der Song greift das Thema innere Konflikte und Selbstzweifel auf, wobei Simmi die inneren Kämpfe eines Einzelnen mit beeindruckender Eindringlichkeit vermittelt. Die Lyrics von „Blame Me“ reflektieren die innere Turbulenz, die oft mit mentalen Gesundheitsproblemen einhergeht. Die Zeilen „I feel it coming every morning I get out of my bed / That stupid feeling, I need to fight to get it out of my head“ vermitteln das Gefühl der Unruhe und Angst, das viele Menschen erleben, wenn sie mit inneren Dämonen kämpfen.

Der Refrain „Save my Soul, from the state of feeling nothing at all / I think I’m getting ready for a better day / And I don’t cry for help I’m crying for myself / Ready to blame me for the things I’m going to say“ unterstreicht die Selbstkritik und das Streben nach Selbstakzeptanz, die im Mittelpunkt des Songs stehen. Ein sehr ergreifender Track, der mit seiner emotionalen Tiefe und seiner kraftvollen Musikalität beeindruckt. Das Musikvideo zum Song ist bereits veröffentlicht. Ihr findet es nachstehend:

Save Your Sorry

„Save Your Sorry“ präsentiert sich als kraftvoller Track, der von den Herausforderungen in zwischenmenschlichen Beziehungen handelt. Der Song beginnt mit einer Kombination aus Drums und Gitarre, die sofort die Aufmerksamkeit auf sich zieht. Simmis kraftvolle Stimme setzt ein und trägt die emotionale Intensität des Songs. Direkt zu Anfang eine äußerst gelungene Kombination. Lyrisch reflektiert „Save Your Sorry“ die Schwierigkeiten, Vergebung zu finden und alte Wunden zu heilen. Sie drücken den Wunsch aus, vergangene Fehler zu überwinden und eine Versöhnung zu erreichen.

Down the Endless Road

„Down the Endless Road“ beginnt mit einem Gitarrenriff, das sofort eine Atmosphäre der Dringlichkeit schafft. Simmis Stimme setzt ein und zieht uns in eine Welt voller Sehnsucht und Verlangen. Inhaltlich wird hier die Sehnsucht ausgedrückt, eine Richtung im Leben zu finden und die eigenen inneren Dämonen zu überwinden. Die dröhnenden Gitarrenriffs, das treibende Schlagzeug und der pulsierende Bass erzeugen eine Atmosphäre der Spannung und des Drangs nach Veränderung. Das Arrangement ist vielschichtig und einfallsreich, wobei jede Note eine emotionale Tiefe und Intensität vermittelt.

The Healer

„The Healer“ ist ein Rocksong, der eine Mischung aus Melancholie und Hoffnung vermittelt. Instrumental wird es hier einfühlsam und atmosphärisch. Die sanften Gitarrenklänge, das zurückhaltende Schlagzeug und der subtile Bass schaffen eine Atmosphäre der Ruhe und Besinnung. Ein berührender Song, der das Gefühl vermittelt, sich auf die Reise der Selbstheilung und des persönlichen Wachstums zu begeben und die Hoffnung auf ein besseres Morgen zu bewahren.

Death in her Eyes

„Death in her Eyes“ präsentiert sich als intensiver Rocksong, der eine düstere Atmosphäre und eine mitreißende Energie ausstrahlt. Der Song beginnt mit einem kräftigen Gitarrenriff, das sofort eine Stimmung der Spannung schafft. „Death in her Eyes“ thematisiert die dunkle Seite menschlicher Beziehungen und Emotionen. Er drückt die Faszination aus, die oft mit gefährlichen und zerstörerischen Beziehungen verbunden ist. Durch Zeilen wie „Watch out, I see the death in her eyes / Feeling what’s coming next to decide“ wird das Gefühl der Gefahr und des Unbehagens verdeutlicht, das viele Menschen erleben, wenn sie sich in einer toxischen Beziehung befinden.

I Wanna Ride

Wie man sich beim Titel „I Wanna Ride“ wahrscheinlich schon denken kann, handelt dieser Song von Abenteuern und dem Gefühl von Freiheit. Allein das einleitende Gitarrenriff vermittelt dieses Gefühl in mir! Der Song drückt den Wunsch aus, dem Alltag zu entfliehen und das Leben in vollen Zügen zu genießen. Mit „Take me on a trip tonight, riding fast with your bike to the other side“ wird das Gefühl der Unbeschwertheit und des Abenteuers verdeutlicht. Hier wird man eingeladen, dem Ruf der Freiheit zu folgen.

On Your Knees

„On Your Knees“ ist ein kraftvoller Track, der eine Mischung aus Dunkelheit und Verführung ausstrahlt. Der Song startet mit einem intensiven Gitarrenriff. Simmis Stimme setzt ein und verleiht dem Track eine raue Intensität, die die emotionale Botschaft des Songs unterstreicht. Der Text von „On Your Knees“ beschäftigt sich mit der Macht und Kontrolle in zwischenmenschlichen Beziehungen. Er drückt die Faszination aus, die oft mit Verführung und Dominanz verbunden ist. Für mich bildet der Song inhaltlich den zweiten Part zu „Death in her Eyes“, wobei die Interpretation hier natürlich jedem selbst überlassen ist.

Show Some Love

„Show Some Love“ widmet sich dem Thema der Enttäuschung und des Schmerzes in zwischenmenschlichen Beziehungen. Er drückt die Frustration aus, die oft mit unerwiderten Gefühlen und ungelösten Konflikten verbunden ist. Die Instrumentierung von „Show Some Love“ ist kraftvoll und dynamisch. Der Song ruft dazu auf, sich mit den Höhen und Tiefen menschlicher Beziehungen auseinanderzusetzen.

Here Tonight

„Here Tonight“ ist ein berührender Rocksong, der eine Mischung aus Melancholie und Hoffnung vermittelt. Der Song beginnt mit einer sanften Gitarrenmelodie, die eine Atmosphäre der Reflexion und des Nachdenkens schafft. Simmis einfühlsame Stimme setzt ein und trägt die emotionalen Nuancen des Tracks. „Here Tonight“, erzählt von Selbstreflexion und vom Umgang mit inneren Dämonen. Er erzählt von Sehnsucht, dem eigenen Schmerz und den inneren Kämpfen zu entkommen. Durch Zeilen wie „I can’t live with the fact that it’s only me who’s sad over the past / While I try to reach a better state of my mind“ wird das Gefühl der Einsamkeit und der Suche nach innerem Frieden verdeutlicht, das viele Menschen erleben, wenn sie sich mit ihren eigenen Gedanken und Emotionen auseinandersetzen.

Fazit

Und damit endet das Album „Sonic Fever“ nach den 10 Songs. Also nochmal den Repeat-Button gedrückt und weiter geht’s! Das Album kann sich definitiv hören lassen. Es bietet eine vielseitige Palette von Songs, die sowohl Höhen als auch Tiefen der menschlichen Erfahrung vermitteln. Hier stecken wirklich viele Emotionen drin und das merkt man auch sofort beim Hören. Vocals und Instrumente sind hier perfekt aufeinander abgestimmt und vermitteln genau die Atmosphäre, die Deviltrain beim Hörer erreichen will. Es sind Songs, die nicht nur gehört, sondern vor allem auch gefühlt werden wollen. Wer auf Rock mit einer Powerfrau am Mikro steht, dem kann ich dieses Album definitiv nur empfehlen!

Vielen Dank an Simmi und Deviltrain für das entgegengebrachte Vertrauen!

Cheers, Manu

Tracklisting „Sonic Fever“:

1. Problems

2. Blame Me

3. Save Your Sorry

4. Down the Endless Road

5. The Healer

6. Death in her Eyes

7. I Wanna Ride

8. On Your Knees

9. Show Some Love

10. Here Tonight

Mehr zu Deviltrain findet ihr in den Socials:

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