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Human Entropy – B1NARY D1V1S1ON

Human Entropy

Human Entropy aus dem Rhein-Main-Gebiet machen seit 2018 düsteren Metalcore mit progressivem Einschlag. In ihrer neuen Single „B1NARY D1V1S1ON„, die heute am 19.01.2024 erschienen ist, arbeiten sie mit bewussten Kontrasten: leise Synths in ruhigen Parts gegen lautes Geschrei und Doublebass – progressive und groovige Passagen gegen gewaltige Breakdowns. Dabei schaffen sie es, mit wenigen Tönen viel Stimmung und einen mächtigen Sound aufzubauen. Dieser ist zwar anspruchsvoll, aber auf keinen Fall verkopft. Vielmehr ist er ab dem ersten Moment an mitreißend: Die gewohnt progressive Rhythmik treibt nach vorne und zieht sich zusammen mit der charaktervollen Melodie durch das gesamte Stück. „Von Anfang an hat sich der Song sehr rund angefühlt und tut es für mich auch weiterhin„, erzählt Gitarrist Lukas. „Ich denke, man hört eine musikalische Entwicklung und merkt, dass wir nicht stehen bleiben wollen. Trotzdem erkennt man sofort, dass der Song von uns ist.“

Der Stimmeinsatz von Sänger Olli spielt wie gewohnt mit Flowvariationen, wobei vor allem die triolisch und synkopisch geschrienen Textzeilen gegen den Beat ihre aggressive Wirkung entfalten können. Parts, an denen das Schlagzeug den Gesang rhythmisch doppelt, verstärken diesen Effekt noch einmal. Zusammen mit dem tiefen Tuning von Bass und Gitarre entsteht so das für die Band typisch harte und düstere Klangbild.

Der Song ist live für mich besonders wichtig. Nach den eher selbstreflektierenden Songs unserer Debut-EP ›Pallasite‹ wollte ich mich auch anderen, wichtigen Themen widmen„, erklärt der Sänger. So behandelt der Song die Ausbeutung von Ländern des globalen Südens für Rohstoffe, die Industriestaaten wie Deutschland etwa für Smartphones oder Elektromotoren benötigen. „Der Songtext ruft dazu auf, sinnbildlich hinter das Display-Glas zu schauen und sich bewusst zu machen, dass für den Wohlstand und die Technologisierung unserer Gesellschaft in den Ursprungsländern oft Korruption, Konflikte, Kinderarbeit und Ausbeutung für einen Hungerlohn gefördert und aufrechterhalten werden„, erzählt Sänger Olli. Der Titel „B1NARY D1V1S10N“ deutet dabei den mathematischen Begriff der binären Teilung um: „Die Schere zwischen Arm und Reich wird unweigerlich weiter auseinandergehen, wenn kein Bewusstsein für die Zustände herrscht. Ohne Abstufungen gibt es unterm Strich nur noch Nullen und Einsen, ultimative Gewinner und Verlierer„.

Aufgenommen, produziert, gemixed und gemastered wurde der Song im Secret Soul Studio von Sven Schornstein. Der Refrain stammt dabei von Jeff Radomsky der kanadischen Progressive-Death-Metal-Band Neck Of The Woods, was Human Entropy als Fans und Freunde der Band besonders freut. „B1NARY D1V1S10N“ wird außerdem Teil
eines kommenden Albums sein.

Heute Abend um 18 Uhr erscheint das Musikvideo zur Single:

Human Entropy sind:

Benjamin Kreh – Drums
Robert Bloch – Bass
Lukas Klotz – Gitarre
Oliver Thiel – Vocals

Mehr über Human Entropy findet ihr hier:

Tine

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